Am vergangenen Freitag fand das mit Spannung erwartete Heimspiel der 1. Männer des FSV Grün Weiss Ilsenburg gegen den 1. FC Bitterfeld-Wolfen statt. Die Zuschauer waren gespannt darauf, ob Ilsenburg gegen den starken Gegner bestehen könnte.
Das Spiel begann vielversprechend für Ilsenburg, als Dawid Lozinski bereits in der 6. Minute einen direkten Freistoß erfolgreich verwandelte und somit Ilsenburg in Führung brachte. Doch die Freude währte nicht lange. In der 16. Minute gelang Niklas Hadaschik vom 1. FC Bitterfeld-Wolfen der Ausgleichstreffer, was die Dynamik des Spiels veränderte.
Die Männer des FSV Grün Weiss Ilsenburg kämpften unermüdlich und verteidigten tief, um den spielstarken Gästen aus Bitterfeld das Leben schwer zu machen. Trotz des großen Einsatzes gelang es Christian Grunert vom 1. FC Bitterfeld-Wolfen in der 70. Minute, das entscheidende Tor zu erzielen und somit die Führung für sein Team zu übernehmen.
Trainer Marko Fiedler äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht über das Ergebnis, betonte jedoch den kämpferischen Einsatz seiner Mannschaft. "Ich denke, die Jungs hätten sich einen Punkt verdient. Nach der doch recht schwachen Vorbereitungsphase hätte ich nicht gedacht, dass wir so gut dagegenhalten können. Bitterfeld-Wolfen ist trotz allem der verdiente Sieger an dem Tag. Wir hatten es ihnen sehr schwer gemacht und hätten durchaus einen Punkt verdient. Es ist bitter am Ende wieder mit einer knappen Niederlage vom Feld zu gehen."
Trotz der Niederlage richtet sich der Blick bereits auf das kommende Spiel gegen Halle Amendorf. Trainer Fiedler zeigte sich zuversichtlich: "Jetzt heißt es Kopf hoch und dieses Wochenende nach Halle Amendorf, was sicherlich genauso schwer wird. Irgendwann muss auch mal das Spielglück wieder einsetzen, mit dem Eigentor fehlte dies leider auch wieder. Wir werden das Fußballspielen definitiv nicht einstellen und alles daran setzen, den Klassenerhalt zu schaffen."
Das Heimspiel gegen den 1. FC Bitterfeld-Wolfen war ein hart umkämpftes Spiel, das trotz der Niederlage die Kampfesstärke und den Willen des FSV Grün Weiss Ilsenburg zeigte.